Hundetraining mit Spaß

… so lautet mein Motto. Gutes Training macht allen Beteiligten Spaß – auch dem Hund!

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Hintergründe des Hundetrainings

Die moderne Verhaltensforschung hat bewiesen, dass durch Motivation viel besser gelernt wird als durch Ausübung von Zwang. „Druck“ (in Form von körperlicher und/oder psychischer Gewalt – dazu zählt auch bereits eine verbale Drohung) ist nicht etwa ein Zeichen von Überlegenheit, sondern von Hilflosigkeit, und in der Hundeausbildung absolut überflüssig!

„Gewalt beginnt, wo Wissen endet“ – aber manchmal ist es gar nicht so einfach, dieses Wissen zu erwerben. Auch heute sind leider die schon längst nicht mehr zeitgemäßen, auf körperliche Strafeinwirkung setzenden Methoden in der Hundeausbildung noch weit verbreitet, und gerade der Neuling auf diesem Gebiet hat es oft nicht leicht, sich zurechtzufinden. Häufig erreichen mich Anrufe hilfesuchender Hundehalter, denen es widerstrebt, grob mit ihren Vierbeinern umzugehen, die aber nicht wissen, wie sie ohne Ausübung von Druck ihre Autorität bewahren können.

So habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, nicht nur das „Warum“, sondern vor allem auch das „Wie“ zu vermitteln – den praktischen Einsatz von positiven Methoden im konkreten Fall, denn ich bin mir sicher, dass die große Mehrheit der Hundehalter nur zu gern auf die Anwendung von Druck verzichten möchte, wenn eine praktikable Alternative aufgezeigt wird.

Wie alles begann…

Seit ich im Alter von 12 Jahren endlich meinen langersehnten ersten Hund bekam, sind Hunde aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich mit ihrer Erziehung und Ausbildung. Ihre enorme Lern- und Anpassungsfähigkeit hat mich schon immer fasziniert, und ich konnte mich nie so recht mit den damals propagierten „Hau-Ruck-Methoden“ in der Hundeausbildung anfreunden. So begann ich früh, sozusagen einen eigenen „Stil“ zu entwickeln – eher vom Gefühl als vom Wissen geleitet. Aber da ich es unbefriedigend fand, zwar zu wissen, dass es ohne Gewalt funktioniert, aber nicht, warum, begann ich, zu recherchieren und Kontakte zu knüpfen. Ich wollte die Hintergründe verstehen und so auch in der Lage sein, dieses Wissen weiterzugeben, um auf diese Weise möglichst vielen Menschen und ihren Hunden zu einem gewaltfreien Miteinander zu verhelfen.

Meine Lehrmeister und Vorbilder

In den mittlerweile über 40 Jahren, in denen ich aktiv mit Hunden zu tun habe, durfte ich von vielen Menschen lernen: Im persönlichen Kontakt, aus Kursen, Videos und Seminaren, aber auch aus Büchern. Manches, was Mitte der 1970er Jahre noch aktuell war, ist längst überholt; ständig kommen neue Erkenntnisse hinzu.

Einige der Menschen, von denen ich besonders Wertvolles lernen durfte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), sind:

  • Sheila Harper
  • Turid Rugaas
  • Anne Lill Kvam
  • Ted Turner
  • Ken Ramirez

Am meisten lerne ich jedoch tagtäglich von den Hunden selbst, nicht zuletzt von meinem eigenen, meiner Hündin Frida!

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